Wurde in den 70er Jahren von Richard Bandler und John Grinder innerhalb des Human Potential Movements entwickelt. Sie definierten NLP als „das Studium über die Struktur subjektiver Erfahrung“.  Es ist in erster Linie eine Kurzeit-Coaching-Technik, die im Bereich wingwave® vorrangig in der Art der Kommunikation mit dem Klienten zum Einsatz kommt und besonders das sinnliche Erleben (VAKOG) mit einbezieht. Dieses hilft blockierende Glaubenssätze zu identifizieren, zu bearbeiten und ein positives Ziel zu finden.

Der Myostatiktest – oder auch O-Ring-Test genannt – ist aus der Kinesiologie entliehen. Zu diesem Zwecke formt der Klient einen festen Ring z.B. aus Daumen und Zeigefinger und der Coach versucht die Finger auseinander zu ziehen.  Zur Kalibirerung zuerst ohne Worte und dann mit jeweils falschen und korrekten Aussagen im Wechsel, um einen individuellen Eindruck der Grundkraft zu bekommen. Ca. 40 % der Gehirnzellen, die insgesamt für die Motorik des Menschen zuständig sind, befassen sich mit der Motorik der Hände. Entsprechend zeigt sich an der Muskelkraft der Hände recht deutlich, wenn eine belastende Aussage das Energiesystem schwächt.

Zum einen kann man auf diese Art exakt die Stressoren für das zu bearbeitende Thema lokalisieren, ob es eigene Themen sind, oder übernommene Muster aus dem persönlichen Umfeld, oder aus der Ahnenreihe? Zum anderen dient der Myostatiktest anschließend auch der Überprüfung der Wirksamkeit von angewandten Interventionen.

Eye Movement Desensitization and Reprocessing, (wörtlich auf deutsch: Augen  Desensibilisierung und Verarbeitung), ist eine wissenschaftliche Technik, die heutzutage international zur Behandlung von z.B. Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) anerkannt ist.

Angeregt durch die Augenbewegung in der REM-Phase (REM =  Rapid Eye Movement - zu deutsch "Schnelle Augenbewegung", also der Phase im Schlaf, in der wir träumen und sich die Augen rasch hin- und herbewegen) entwickelte Francine Shapiro diese Technik in den USA.

Der zentrale Bestandteil dieser Technik ist die bilaterale Hemisphärenstimulation, d.h., dass die rechte und linke Hirnhälte im Wechsel stimuliert werden und somit wieder in den (entspannten) Gleichklang kommen. Dieses erfolgt  üblicherweise mit dem Winken vor den Augen des Klienten, der den Fingern nur mit den Augen folgt oder aber auch durch wechselnde Berührungs- oder Klangreize rechts und links.

Diese Technik folgt auf die zuvor durch den Myostatiktest eruierten Stressoren. Der Klient erspürt das vorherrschende Körpergefühl des Stressmomentes und folgt im Anschluss den Winkbewegungen mit den Augen. So werden negative Erlebnisse vom Gehirn verarbeitet neu zugeordnet und verlieren ihre negative Kraft auf das Körpersystem.